Sexuelle Attraktivität hat – insbesondere, wenn man sich näher kommt – extrem viel mit Geruch zu tun. Der Volksmund spricht von „sich riechen können“ oder sagt, dass „die Chemie stimmt“. Spätestens, wenn wir uns so nahe sind, dass wir uns küssen, fällt diese Entscheidung sofort. „Stinkt“ jemand aus dem Mund, ist die Sache schon gelaufen. Ebenso, wenn der/die andere unter den Achseln „streng“ riecht oder schon gar der ganze Körper einen unangenehmen säuerlichen Geruch versprüht. Ebenso ist es in der Genitalregion – wenn man/frau dort unangenehm riecht, wird der Partner, der sich vielleicht gerade dort oral betätigen wollte, nicht weiter machen.
Was können wir also tun, um aus dem Mund, unter den Achseln, im Genitalbereich, aus der Haut am ganzen Körper, aus der Lunge (Ausatemluft) usw. gut zu riechen?
Doch zunächst erst einmal: Warum ist das Thema auch aus gesundheitlicher Sicht so wichtig? Hier liegt die Ursache, das Ziel und die Lösung zugleich. Dazu kommen wir gleich…
Wer sich mit Hunden ein bisschen auskennt, weiß, dass der Geruch ihre stärkste Sinneswahrnehmung ist. Mit ihrer Nase als dem stärksten Sinnesorgan nehmen sie Kontakt auf mit ihrer Umwelt und erschließen sich diese. Zu Beginn einer Kontaktaufnahme steht die Kommunikation über die Körpersprache. Fällt diese positiv und wohlwollend aus und ist man interessiert an einander, kommt man sich sofort näher zum Schnuppern: Zuerst Nase an Nase (Geruch der Atemluft) und dann Nase an Hinterteil (Geruch der Analdrüsen und Vagina). Warum machen Hunde das? Für sie ist es der schnellste, einfachste und direkteste Weg, entscheidende Informationen über ihren Gegenüber zu erlangen: Männlich oder weiblich? Wie ist sein Gesundheitszustand? Wie vital/aktiv ist er/sie? Ist er/sie gerade gestresst? Hat er/sie Angst? Ist er/sie angespannt/aggressiv? Ist er/sie sexuell erregt/in der Läufigkeit? Genau deswegen schnuppern Hunde übrigens auch so gerne im Genitalbereich eines Menschen, wenn sie ihn gerade kennenlernen und ihn noch näher kennenlernen wollen. Weil sie so viele wertvolle ungefilterte ehrliche Informationen bekommen.
Genau diese Transportfunktion von Informationen hat der Geruch auch bei uns Menschen (von Mensch zu Mensch). Schweiß aufgrund von Stress, aufgrund von Angst, aufgrund von sexueller Erregung, aufgrund von Wut/Aggressivität – all dieser Schweiß riecht unterschiedlich und dient dem Senden und Empfangen von Signalen. Bei sexueller Erregung dient der (Körper-) Geruch auch dazu, für eine Passung beider Partner zu sorgen. Der Geruch des anderen kann entweder abstoßend wirken (keine Passung) oder aber der Sex-Geruch des anderen kann extrem anziehend wirken (gute Passung).
Die Entwicklung des modernen Lebens bringt eine immer größer werdende Auswahl an Produkten zur Körperhygiene hervor. Ich möchte keine Extreme proklamieren. Weder Pol A (sich mit allem an Chemie zubomben, was die Kosmetikindustrie hergibt), noch Pol B (wochenlang nicht duschen). Dennoch gibt es in der Moderne einen Trend in Richtung Pol A, der auch Schattenseiten haben kann. Leide ich unter einem starken Geruch in einer bestimmten Körperregion oder am ganzen Körper, ist das ein Hinweis auf ein ernsthaftes Gesundheitsproblem. Der Körper möchte etwas ausscheiden/entgiften, was er auf anderem Wege nicht loszuwerden vermag. Dieses Problem mit Kosmetik zu übertünchen, verdeckt das Symptom, aber behebt nicht die Ursache. Außerdem erzeugt die Unsicherheit, ob man stinkt oder nicht, sozialen Stress, der dazu führt, dass man gerade noch mehr schwitzt und stinkt dann.
Diesen Ursachen auf den Grund zu gehen, führt zur Behebung des unangenehmen Geruchs. Nach Ausschluss von Ursachen, die schulmedizinisch behandelt werden können, bleibt meist der Stoffwechsel. Was passiert, dass in den Körper etwas hineinkommt (durch unpassende Ernährung) oder in ihm etwas entsteht (durch unpassende Ernährung oder Verhaltensweisen), was nicht gut für ihn ist und dessen er sich entledigen möchte? Dies können z. B. sein:
v Säuren (säuerlicher Geruch), die über die Haut am ganzen Körper ausgeschieden werden, speziell Achseln, aber auch Füße („Käsefüße“) oder Kopfhaut
v fauliger Mundgeruch durch
Ø (mangelnde Mundhygiene lassen wir mal außen vor – jemand der weiß, dass er Mundgeruch hat, wird versuchen, sich regelmäßig die Zähne zu putzen)
Ø Bakterien, die totes Gewebe zersetzen: Sogenannte Zahnherde können sich z. B. nach Wurzelbehandlungen bilden, weil Wurzelkanäle der Zahnnerven so fein verzweigt sind, dass sie vom Zahnarzt nicht erreicht werden können. Dieses tote Gewebe wird durch Bakterien versucht abzubauen, wodurch auch ein unangenehmer Mundgeruch entstehen kann.
Ø Zerstörung des Gleichgewichts der Mundflora: Auch der Mundraum ist durch Bakterien besiedelt mit einer individuellen Zusammensetzung. Benutze ich nun starke/scharfe Mundwässer, die bestimmte Bakterien abtöten sollen, führt dies automatisch zu einem Ungleichgewicht, weil andere Mikroorganismen diesen (dann „leeren“) Platz einnehmen können. Gute/erwünschte Bakterien, die die Schleimhaut besiedeln, verhindern also die Ausbreitung von schlechten Mikroorganismen. So paradox es erst einmal klingt, können Mundwässer also dazu zuführen, dass man gerade(!) Mundgeruch entwickelt. Ziel einer guten Mundgesundheit ist es also nicht, „alle“ Bakterien „abzutöten“ (Werbeversprechen: „bekämpft bis zu 97 % aller Bakterien“), sondern eine gesunde Mundflora zu fördern (alle Schleimhäute im Körper sind durch Bakterien besiedelt und diese haben ihre berechtigte Funktion dort). Dies geht entscheidend über eine gesunde Ernährung.
Ø Dysbiose im Darm: Die Bakterienflora im Mund steht in enger Verbindung mit der Bakterienflora im Darm. Beide bedingen sich wechselseitig. Beide lassen sich gezielt durch eine gesunde Ernährung beeinflussen. Ein gesunder Darm hat auch eine gesunde Mundflora zur Folge.
Ø Entzündungen des Zahnfleisches (Parodontose): Entzündete Zahnfleischtaschen werden nicht nur allein durch eine zahnärztliche Behandlung therapiert, sondern lassen sich durch eine verbesserte Darmflora ebenfalls positiv beeinflussen. Siehe oben: Darmflora und Mundflora bedingen sich wechselseitig. Außerdem können Entzündungsprozesse durch eine anti-entzündliche Ernährung reduziert werden – und dies kommt auch den Zähnen zugute. Ernährung wirkt auch auf die Zähne.
v stechender Geruch im Genitalbereich (unter der Eichel, in der Vagina) durch
Ø sexuell übertragbare Krankheiten (z. B. Chlamydien verlaufen oft lange Zeit unbemerkt)
Ø Fehlbesiedlung der Schleimhäute mit (unpassenden) Bakterien oder Pilzen
Ø Entgleisung des Säure-Basen-Haushaltes (der Körper entledigt sich auch gerade über die Schleimhäute von Säuren)
v unangenehmer Geruch aus der Lunge
Ø Hinweis auf Entgiftungsvorgänge des Körpers – Zum Beispiel Knoblauch enthält Schwefelverbindungen, die entgiftend wirken. Jemand mit einem guten Stoffwechsel wird nach dem Genuss von Knoblauch vielleicht etwas (mehr oder weniger) nach Knoblauch (an sich) riechen (erträglich). Wirklich barbarst stinken wird es aber, wenn bei jemanden mit einem hohen Load an Giftstoffen diese umgewandelt und ausgeschieden werden (über die Haut, Atemluft usw.). Er hatte die gleiche Menge Knoblauch gegessen, stinkt aber richtig abstoßend/unangenehm.
Ø Hinweis auf Probleme im Zucker- und Fettstoffwechsel – so kann z. B. ein Diabetiker, der im Unterzucker ist, nach Aceton riechen; aber auch Menschen, die eine ketogene Ernährung fahren (insbesondere am Anfang in der Umstellungsphase)
Ø Hinweis auf eine mögliche Krebserkrankung – Es gibt Hunde, die speziell auf die Krebserkennung trainiert werden (im Anfangsstadium). Bei manchen Menschen ist der Geruch aber so stark, dass man es auch als Mensch schon riecht.
v starke und häufige Blähungen, die sehr stark stinken – einhergehend mit einem Stuhlgang der ebenso extrem stinkt und vielleicht breiig ist/mit Luftbläschen durchsetzt
Ø Hinweis auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten („allgemeine“ wie z. B. Gluten, Laktose, Fruktose; aber auch einzelne Lebensmittel, die man individuell nicht verträgt)
Ø Hinweis auf eine Darmflora, die aus dem Gleichgewicht geraten ist
Ø Hinweis auf ungünstige Ernährungsgewohnheiten (falsche Kombinationen von Lebensmitteln; sehr spätes Essen…)
Fazit: Warum ist es nicht gut, starke Körpergerüche einfach mit nur Kosmetik zu übertünchen?
v Hinweise auf ernsthafte Gesundheitsprobleme werden übergangen, die medizinisch behandelt werden müssten.
v Hinweise auf Ungleichgewichte im Stoffwechsel werden übergangen, die durch die Ernährung korrigierbar wären. Neben einem besseren Geruch bringt ein gut funktionierender Stoffwechsel aber auch entscheidende andere Vorteile mit sich, u. a.:
Ø Leistungsfähigkeit des Körpers
Ø Körperzusammensetzung (Verhältnis von Muskeln zu Fett)
Ø optische Schönheit/Ausstrahlung
Ø etc.
v Die Informationsfunktion von meinem Körpergeruch wird abgeschaltet. Ich kann mich in sozialen Situationen weniger mitteilen, zeigen wer ich bin und wie es mir geht. In einem Bewerbungsgespräch mag es vielleicht von Vorteil sein, durch ein Deo seinen Stress/seine Angst zu verbergen (wenn man dies noch nicht so gut psychisch regulieren kann). In einer Date-Situation oder beim Ausgehen kann dies aber nachteilig sein: zwar stoße ich vielleicht nicht diejenigen Partner ab, die – eh! – nicht passen zu mir, auf der anderen Seite zeige ich mich aber auch nicht meinem potentiellen Partner, der sexuell extrem gut zu mir passt. Ich komme also in eine Patt-Situation: mit Verstecken meines Geruchs habe ich viel Auswahl, mit aber wenig Passung. Mit Zeigen meines Geruchs „trennt sich die Spreu vom Weizen“: die Auswahl erfolgt viel zielgenauer nach Passung.
Worum geht es also bei der Stoffwechsel-Optimierung für einen besseren Geruch?
v Es geht ausdrücklich nicht(!) darum, jegliche Körperpflege sein zu lassen („Pol B“, s. o.), sondern: In dem Maße, wie ich die bewusstere innere Körperpflege (durch Förderung der Bedingungen, die mein individueller Stoffwechsel braucht) hochfahre – in dem Maße kann ich die von außen benötigte „Geruchsüberdeckung“ reduzieren.
v Dies erfolgt
Ø vorrangig über Deine Ernährung, um den Stoffwechsel in Dein individuelles Lot bringen. Stichworte sind hier:
§ Den Säure-Basen-Haushalt ins Lot bringen. Wer sich übersäuernd ernährt (zu viel von nicht passenden Fleischsorten, Weizen, Zucker, chemische Zusatzstoffe usw.), wird auch säuerlich (unangenehm) riechen, weil der Körper sich dieser Säuren auch über die Haut/Schweiß entledigt.
§ Eine Ernährung, die an die Bedürfnisse Deines individuellen Stoffwechsels angepasst ist. Durch eine gute Passung entstehen während der Verdauung und Verstoffwechslung in Deinem Körper weniger Stoffwechselend- oder ‑zwischenprodukte, die Dein Körper nicht verarbeiten kann und dementsprechend entgiften muss. (siehe auch: Die für mich individuell passenden Lebensmittel herausfinden).
Ø Aber auch durch Maßnahmen und Methoden, die die Entgiftung des Körpers unterstützen (zum Beispiel mit Basenbädern oder Kaffeeinläufen).
Ø Ebenso geht es um eine Anpassung Deiner Verhaltensweisen.
Ø Auch Dein psychisches Wohlbefinden hat einen SEHR großen Einfluss auf Deinen Stoffwechsel. Im Vorfeld eines Dates aufkommende Angst/Stress runterregulieren bringt also auch einen besseren Geruch auf der körperlichen Ebene. J Und umgekehrt. Man kann also diese Stressspirale nach oben drehen. Oder nach unten lieber. J
Was ist das Ziel Deiner Stoffwechsel-Optimierung?
v (Ganz nebenbei:) Eine Reduzierung von synthetischen Chemikalien, die über die Haut absorbiert und in den Körper gelangen, hat auch eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel, wodurch dieser weniger belastet wird. (So schließt sich der Kreis.)
v Wer gesund riecht, hat auch einen gesunden Stoffwechsel. Wer ungesund riecht, hat einen ungesunden Stoffwechsel. Es geht also um Gesundheit. Und: es geht um Lebensfreude.
v Neben anderen Effekten (wie dem Abnehmen von Körperfettmasse, Verbesserung des Hautbildes, … … …) geht es hier um die Verbesserung meines – natürlichen – Körpergeruchs. Es geht darum, ich zu sein und in Kontakt mit meiner Umgebung zu sein, mich zu zeigen. Ohne Angst vor Ablehnung, weil ich nicht gut rieche. Sondern angenommen sein. Dazu gehören. Gemocht und geliebt werden. Tatsächlich sind der Geruch und Emotionen extrem stark mit einander verbunden.
Exkurs: Warum ist der Geruch extrem stark mit Emotionen verbunden?
Das limbische System im Gehirn dient hauptsächlich der Verarbeitung von Emotionen und u. a. der (wohlgemerkt) Entstehung von Triebverhalten (also auch dem sexuellem Verlangen). Die Amygdala (der
„Mandelkern“) als Teil des limbischen Systems spielt eine zentrale Rolle bei der emotionalen Bewertung von eingehenden Reizen. Die Amygdala ist einerseits mit dem Riechhirn verbunden, also dem
Zentrum, wo Geruchswahrnehmungen verarbeitet werden. Zum anderen ist Dein Geruchssinn aber auch der einzige Sinn, der direkt (!) mit der Amygdala verbunden ist! Duftreize gehen also von der Nase
auf direktem Wege und ungefiltert (ohne Bewertung durch den bewussten Verstand) in Dein Gefühlszentrum im Gehirn und lösen dort blitzschnell eine emotionale Reaktion aus. Wir müssen nicht lange
überlegen, ob ein Geruch uns gefällt oder nicht. Die Entscheidung ist blitzschnell und direkt da. Ekelt uns ein Geruch an, verziehen wir sofort das Gesicht, unbewusst, ohne zu überlegen, ob wir
das dürfen. Die Emotion ist einfach da. Genauso wie uns das Herz aufgeht, wenn wir vielleicht an unserem Lieblingsparfum riechen. Oder wir unbändigen Appetit auf das frisch zubereitete Essen
bekommen, dessen herrlicher Duft uns in die Nase steigt und unser Verdauungssystem schon ankurbelt. Wir können an nichts anderes mehr denken und richten unser Handeln nur noch darauf aus,
irgendwie an dieses Essen zu bekommen. Gerüche können also sehr starke Emotionen auslösen, die eine sehr starke Steuerung des Verhaltens bewirken. Dies passiert natürlich auch im
zwischenmenschlichen Bereich. Habe ich eine Person in meiner Nähe, die gut riecht für mich (individuelle Passung), kann mich das „einfach geil“ machen. Der Geruch „betört“ mich, ich bleibe in der
Nähe dieser Person, will noch näher kommen. Etwas „zieht mich magisch an“. Ich bin sexuell erregt, die andere Person nimmt dies (vielleicht zunächst unbewusst wahr), spürt aber ebenso eine
Anziehung. Durch die Geruchskommunikation wird sie auch sexuell erregt. Beide kommen sich näher und so ergibt eins das andere. Wenn sich beide dem unbändigen Verlangen schließlich hingeben, kann
der Geruch in dem körperlichen Kontakt die ungezügelte Lust noch weiter anheizen und man schaukelt sich gegenseitig hoch in der Erregung. Bis zur Ektase… Gerüche wirken auf Emotionen. Nicht nur beim Sex. Aber gerade auch beim Sex. Wäre der Sexpartner komplett geruchlos, so wäre er auch komplett emotionslos. Dann können wir auch eine beheizte
Gummipuppe ficken. J Das mit der Geruchlosigkeit ist aber nur ein hypothetisches Gedankenexperiment. In der Praxis hat jeder Mensch einen
Eigengeruch, auch wenn er gerade frisch geduscht hat. Hierbei kommt es auch immer auf das Zusammenspiel zwischen dem eigenen natürlichen Geruch und dem Geruch von verwendeten Pflegeprodukten an
(gewähltes Haarshampoo, Hautcrème etc.). Auch ein Eau de Toilette kann – wohlgemerkt dezent eingesetzt – betörend wirken. Vorausgesetzt: der ausgewählte synthetische Duft harmoniert mit dem
eigenen Körpergeruch. Dies findet man heraus, indem man bei der Parfüm-Auswahl nicht nach der Verpackung, Name oder Preis geht, oder weil Influencer XY „das auch hat“, sondern indem man es dezent
aufträgt und nach einer längeren Zeit (min. 30 Min.) prüft, wie sich der Geruch auf dem eigenen Körper entfaltet. Auch hier kann olfaktorisches Feedback von anderen Personen sehr hilfreich sein
(am besten viele Personen befragen).
(Exkurs Ende)
Ziel eines angenehmen Körpergeruches ist es also, Emotionen zu wecken. Mal mehr, mal weniger. Je nach Situation. Im normalen Alltag geht es vielleicht eher darum, neutral/sauber zu riechen für Deine Mitmenschen, auch wenn Du kein Deo trägst. Zu Kollegen auf Arbeit hält man meist auch eher einen größeren Abstand ein als zu jemandem, mit dem man vielleicht in einem Club auf Tuchfühlung geht. Hier bist Du ganz Du selbst. Du zeigst Dich und lässt Deine Waffen spielen. Du bist der Kern der Anziehung. Du lässt den/die andere/n kommen. Du betörst und verführst, wenn Du den/die Richtige/n an der Angel hast. Sollte der Körperkontakt so nahe sein, dass man schon IN J Körperkontakt ist, gibst Du Dich ganz hin. Auch wenn der/die andere dich oral schön und sinnlich berührt an Stellen, die Du magst und die Dir Lust bereiten. J Du gibst Dich voll und ganz hin mit Deiner Leidenschaft, kannst nehmen und geben. Bist in Kontakt. In Ekstase. Im Genießen. In der Lebensfreude.
Siehe auch: Spiegel 22.05.19